Termine

Uhrzeit: 9:00-13:00 Uhr (Neu!)

Wissenschaft ist ein riesengroßes Thema im Internet. Doch wenn in Blogs, in Foren, bei Twitter, Facebook oder Instagram diskutiert wird, spielen Wissenschaftler*innen häufig nur eine Nebenrolle.

Das ist bedauerlich, denn mehr Engagement in der Wissenschaftskommunikation wäre hier tatsächlich eine Win-win-Situation. Ein Gewinn für die Onlinediskussionen (weniger Falsch- und Halbwissen!) und für die kommunizierenden Wissenschaftler. Wo sonst ließe sich ausprobieren und üben, wie wissenschaftliche Themen verständlich vermittelt werden können? 

Und damit sind wir mitten beim Thema des Workshops. Dieser gibt Antworten auf zwei zentrale Fragen. Erstens: Wie funktioniert Wissenschaftskommunikation und wie können Forscher*innen ihr Fachwissen einem breiteren Publikum vermitteln? Und zweitens: Welche Chancen bietet die Wissenschaftskommunikation im Internet und welche Plattformen können Wissenschaftler*innen für ihre ganz individuellen Kommunikationsziele nutzen?

Im Rahmen des Workshops wird Schritt für Schritt besprochen, was bei der Planung für jede Form der Wissenschaftskommunikation bedacht werden sollte – egal ob online oder offline

Qualifikationsziele                                                                                                                                                               

Der Workshop vermittelt die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation und gibt konkrete Schreibtipps für bessere Texte über wissenschaftliche Themen.  

Die Teilnehmer*innen erfahren, welche Möglichkeiten zur Wissenschaftskommunikation das Internet bietet. Es werden Vor- und Nachteile der relevanten Formate, sowie konkrete Einsatzmöglichkeiten erörtert. Insbesondere erfahren die Teilnehmer, welche Plattformen bzw. Netzwerke für ihre jeweiligen Kommunikationsziele, zur Darstellung ihrer Themen und ggf. zur Vernetzung und weiteren Karriereplanung geeignet sind.

Trainer                                                                                                                                                                

Marc Scheloske ist (freier) Wissenschaftsjournalist und Dozent für Wissenschaftskommunikation. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften an der LMU München, war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem EU-Projekt zur Risikokommunikation beteiligt. Seit 15 Jahren arbeitet er journalistisch und hält Vorträge und Workshops zur Wissenschaftskommunikation im gesamten deutschsprachigen Raum.

* Anrechenbarkeit der Veranstaltung im Rahmen des Auftaktseminars